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Wassereinlagerungen, Ödeme – natürlich behandeln?

Wassereinlagerungen, Ödeme - natürlich behandeln?

Wassereinlagerungen, Ödeme - natürlich behandeln?

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Ödeme sind Schwellungen, die durch Flüssigkeitsansammlungen entstehen. Wassereinlagerungen können am ganzen Körper entstehen, können aber auch regional begrenzt auftreten. Wie man Ödeme (Wassereinlagerungen) natürlich behandeln kann, das erfährst du in unserem aktuellen Beitrag. 

Was sind Ödeme und wie entstehen sie?

Ödeme sind Wassereinlagerungen. Diese können entstehen, wenn aus dem Blutgefäss- oder Lymphsystem Wasser austritt. Dieses Wasser sammelt sich dann im umliegenden Gewebe an.

Sehr häufig treten Ödeme an den Beinen auf. Aber auch die Hände oder sogar das Gesicht können von Wassereinlagerungen betroffen sein.

Auch organische Erkrankungen des Herzens oder der Niere können für Ödeme ursächlich sein.

Ursachen für Ödeme

Nicht selten sind Ödeme auf harmlose Umstände zurückzuführen. Nicht selten entstehen sie, wenn wir einseitig belastet sind. Zum Beispiel durch langes Sitzen oder Stehen. Gerade durch solche einseitige Belastung können Ödeme im Bereich der Beine entstehen. Begünstigt kann das zusätzlich durch heiße Außentemperaturen werden.

Aber auch Schwangere gehören zur Risikogruppe. Gerade die letzten Wochen vor der Geburt ist das Risiko erhöht. Verantwortlich dafür sind hormonell bedingte Veränderungen im Wasserhaushalt, aber auch Veränderungen der Bindegewebsbeschaffenheit.

Wo können generalisierte Ödeme entstehen?

Nicht immer sind es harmlose Auslöser, die zu Ödemen führen. Es können auch organische Erkrankungen oder andere Auslöser zur Entstehung von Ödemen beitragen.

 

Ödeme (Wassereinlagerungen) können durch organische Erkrankungen entstehen. Daher sollten Betroffene immer die Ursachen fachärztlich abklären lassen!

 

Ödeme – wann du deinen Arzt aufsuchen solltest

Insbesondere Wassereinlagerungen im Bauchraum sollten IMMER ärztlich abgeklärt werden, da diese nicht selten durch ernste Ursachen verursacht werden. Auch bei allergisch bedingten Ödemen, die vor allem die Atemwege betreffen, sollte der Arzt aufgesucht werden.

Folgende Symptome solltest du immer ernst nehmen und daher einen Arzt zu Rate ziehen:

Wie werden Ödeme behandelt – was kannst du tun?

Die unterschiedlichen Ursachen für Ödeme machen deutlich, dass die Abklärung der Ursache für die Wassereinlagerungen unverzichtbar ist. Betroffene, bei denen eine Venenschwäche ursächlich ist, erhalten nicht selten einen Kompressionsverband. Ist der Betroffene zusätzlich Thrombose gefährdet, wird in der REgel zusätzlich ein gerinnungshemmendes Medikament verschrieben.

Bei Ödemen, die durch eine Fehlfunktion des Herzens oder der Niere entstanden sind, wird häufig ein entwässerndes Medikament verschrieben.

Sind die Ursachen für die Wassereinlagerungen harmlos, dann kannst du selbst aber Einiges für die Besserung beitragen:

Heilkräuter, die bei Ödemen (Wassereinlagerungen helfen)

Birkentee

Durch das Trinken von Birkenblätter Tee erhöht sich die Harnmenge um das 5-fache. Birke wirkt zudem entwässernd und entzündungshemmend.

Guter Birkentee ist in jeder gut sortierten Apotheke erhältlich. Über den Tag verteilt solltest du 4 Tassen Birkentee trinken. Du solltest ihn immer frisch zu dir nehmen.

Wenn du Probleme am Herzen oder mit deinen Nieren hast, dann solltest du auf Birkentee verzichten!

Löwenzahn

Löwenzahn hilft bei Ödemen

Löwenzahn wird von vielen unterschätzt. Dabei ist er eine hervorragende Heilpflanze, die man zudem vielerorts findet. Löwenzahn hat eine harntreibende und blutreinigende Wirkung. Löwenzahn aktiviert zudem unsere Leber und Nieren. Gerade bei Entgiftungskuren wird Löwenzahn nicht selten eingesetzt.

Für die Zubereitung von Löwenzahntee wird die Wurzel verwendet. Du kannst diese entweder in der Apotheke kaufen oder aber natürlich selbst sammeln, reinigen und frisch verwenden.

Auch beim Löwenzahn sollten Menschen, die Herz- oder Nierenprobleme haben, auf eine Anwendung verzichten.

Um das ideale Ergebnis zu erzielen nimmst du am besten zwei Teelöffel der getrockneten Wurzel und legst sie über Nacht in kaltem Wasser ein. Am nächsten Tag kochst du das Ganze kurz auf. Anschließend kannst du die Wurzeln abseihen und den Tee über den Tag verteilt trinken.

Unbeliebt und doch so gut – Brennnessel

Die Brennnessel wird in unseren Gärten nicht gerne gesehen und doch gehört sie zu jenen Heilpflanzen mit ganz besonderer Wirkung. Auch die Brennnessel erhöht die Produktion der Harnmenge. Zudem hat sie eine entzündungshemmende Wirkung.

Auch von der Brennnessel kannst du die Wurzel oder die Blätter verwenden.

Für die Zubereitung des Tees nimmst du acht frisch geschnittene Teelöffel der getrockneten Blätter. Überbrühe diese mit heißem Wasser und lass den Tee für zehn Minuten ziehen. Denn Tee solltest du über den Tag verteilt trinken.

Weiterführende Information

Naturalsmedizin.com ist ein naturheilkundlicher Blog der Naturheilpraxis Doris Jäger. Wenn Sie Fragen, Anregungen oder Wünsche haben, können sie diese entweder direkt auf dem Blog einbringen oder mit uns Kontakt aufnehmen!

Naturheilpraxis Doris Jäger

Frickenescherweg 5, A-6922 Wolfurt

 

 

 

 

 

 

 

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