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Die richtige Ernährung bei Morbus Crohn

Die richtige Ernährung bei Morbus Crohn

Die richtige Ernährung bei Morbus Crohn

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Morbus Crohn ist eine chronische Entzündung im Magen-Darm-Trakt. Welches ist die richtige Ernährung bei Morbus Crohn? Das erfährst du in unserem aktuellen Beitrag. Typisch für Morbus Crohn sind Bauchschmerzen, starke Durchfällen und andere Beschwerden. Morbus Crohn gilt bislang als unheilbar. Allerdings lassen sich die Beschwerden durch eine Änderung des eigenen Lebensstils ändern. Erfahre in unserem Beitrag mehr über Morbus Crohn.

Was du über Morbus Crohn wissen solltest!

Morbus Crohn gilt bislang als unheilbar. Es handelt sich um eine chronische Entzündung im Magen-Darm-Trakt. Die Ursachen der Erkrankung sind bislang unklar. Die Forschung geht jedoch davon aus, dass Morbus Crohn begünstigt wird durch genetische Veranlagung, gestörte Barrierefunktion des Darms und der Zusammensetzung der Darmflora. Aber auch das Rauchen kann Morbus Crohn begünstigen.

Welche Symptome bringt Morbus Crohn mit sich?

Die Symptome von Morbus Crohn sind vielschichtig, allerdings leiden Morbus Crohn Patienten nicht selten unter folgenden Beschwerden:

Morbus Crohn zählt neben Colitis ulcerosa zu den chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.

Wichtig zu wissen: die Erkrankung Morbus Crohn verläuft je nach Patient sehr Unterschiedlich

Welche Ursachen können zu Morbus Crohn führen?

Genetische Veranlagung

Forscher haben festgestellt, dass chronisch-entzündliche Darmerkrankungen Gene verändern können. Das Gen NOD2 ist ein Gen, das den Rezeptor für die Freisetzung von körpereigenen Antibiotika im Dünndarm reguliert. Gerade Menschen bei denen dieses Gen Veränderungen aufweist, haben ein höheres Risiko an Morbus Crohn zu erkranken.

Verändertes Darmflora

Aber auch unsere Darmflora spielt keine unwesentliche Rolle. In Untersuchungen konnte festgestellt werden, dass bei Morbus Crohn Patienten die Konzentration eines bestimmten Bakteriums häufig erhöht war.

Umweltfaktoren

Rauchen erhöht das Risiko an Morbus Crohn zu erkranken

Raucher haben ein deutlich höheres Risiko an Morbus Crohn zu erkranken. Aber auch schlechte Ernährunggewohnheiten können eine Erkrankung begünstigen.

Gestörte Barrieresfunktion des Darms

Der Darm ist – auch wenn er vielleicht nicht schön ist – ein geniales Organ. Zum einen muss er durchlässig sein, damit Nährstoffe in den Körper gelangen können. Zum anderen muss er aber auch Krankheitserreger vor dem Eindringen abhalten. Wenn diese Funktion des Darms nicht mehr in Balance ist, dann können lebende Bakterien in unsere Darmschleimhaut eindringen. Entzündungen, wie unter anderem auch Morbus Crohn, können dann die Folge sein.

Verarbeitete Lebensmittel erhöhen das Risiko an Morbus Crohn zu erkranken

Fast Food erhöht das Risiko an Morbus Crohn zu erkranken

Gleich vorab: schlechte Ernährungsgewohnheiten begünstigen Erkrankungen im Magen- und Darmtrakt. Die richtige Ernährung ist mit entscheidend für den Verlauf von entzündlichen Darmerkrankungen.

Forscher haben an immerhin 245112 Teilnehmern eine Studie durchgeführt. Dabei konnte immerhin 369 an Morbus Crohn erkrankten Menschen festgestellt werden. Im Rahmen der Untersuchung wurde festgestellt, dass Menschen mit den folgenden Ernährungsgewohnten ein erhöhtes Risiko einer Erkrankung an Morbus Crohn aufweisen:

Vor allem in Bezug auf Morbus Crohn konnte ein erhöhtes Risiko bei einem regelmäßigen Konsum von Fast Food und Fertigprodukten bzw. industriell gefertigten Lebensmitteln festgestellt werden.

Die richtige Ernährung bei Morbus Crohn

Die richtige Ernährung ist bei Morbus Crohn Patienten besonders wichtig

Grundsätzlich sollten sich Morbus Crohn Patienten ausgewogen und gesund ernähren. Dabei ist es wichtig, auf Fast Food und Fertigprodukte gänzlich zu verzichten. Wenn du an Morbus Crohn erkrankt bist, dann braucht dein Körper jetzt vor allem:

Versuche künstliche Zusatzstoffe wo immer möglich zu vermeiden.

Wichtig ist, dass du jetzt kohlehydrathaltige und leicht verdauliche Kost zu dir nimmst. Das heißt, reduziere Fett und Ballaststoffe. Du solltest deine Mahlzeiten auch auf mehrere kleinere Mahlzeiten am Tag aufteilen.

Achte auch darauf, dass deine Mahlzeiten nicht zu heiß oder zu kalt sind. Dein Darm muss jetzt so gut wie möglich geschont werden.

Auf rohes Fleisch, rohen Fisch oder Rohmilchprodukte solltest du jetzt generell verzichten. Trinke ausreichend, aber achte darauf, dass du zum Beispiel mildes Mineralwasser mit wenig Kohlensäure trinkst.

Auch Rohkost ist jetzt für deinen Darm eine schwer verträglich Kost. Gare Obst und Gemüse bevor du es zu dir nimmst.

Alkohol solltest du jetzt generell meiden. Und reduziere auch deinen Zuckerkonsum!

Merke dir: zu sauer, zu scharf, zu heiß, zu kalt, zu süß, zu fettig ist Gift für dich, wenn du an Morbus Crohn erkrankt bist!

Wenn möglich – setze auf eine Antientzündliche Diät

Dein Darm ist jetzt entzündet, daher solltest du Lebensmittel, die Entzündungen begünstigen meiden und jene Lebensmittel, die Entzündungen entgegenwirken bevorzugen.

Reduziere jetzt:

Bevorzuge jetzt:

Welche Nährstoffe sind jetzt besonders wichtig?

Welche Heilpflanzen wirken bei Morbus Crohn positiv?

Achte aber auch auf deinen Vitamin-D Haushalt!

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