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Was hilft bei Scharlach?

Was hilft bei Scharlach?

Was hilft bei Scharlach?

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Scharlach ist eine stark ansteckende Infektionskrankheit. Die Übertragung erfolgt über Tröpfchen. Scharlach verursacht Halsschmerzen, Hautausschlag und Fieber. Was du bei Scharlach beachten solltest und was hilft, dass erfährst du in unserem aktuellen Beitrag.

Welche Symptome sind typisch bei Scharlach?

Scharlach tritt meistens plötzlich auf und wird von folgenden Symptomen begleitet:

Diese Symptome können aber auch bei anderen Erkrankungen auftreten. Typisch für Scharlach ist die sogenannte Himbeerzunge, der typische Ausschlag und die Scharlach Angina.

Scharlach Angina

Typisch für Scharlach ist die Mandelentzündung (Angina tonsillaris). Die Scharlach Bakterien besiedeln die Rachenschleimhaut, was zu einer Entzündung der Mandeln und des gesamten Rachenraumes führen kann.

Die Mandeln sind bei Scharlach gerötet und nicht selten mit einem weißen Belag überzogen.

Nicht selten sind auch die Hals-Lymphknoten geschwollen.

Warum du Scharlach nicht auf die leichte Schulter nehmen solltest

Du darfst Scharlach nicht unterschätzen. Wird die Erkrankung nicht behandelt, dann kann dies einen schweren Verlauf zur Folge haben, aber auch zu schwerwiegenden Folgeerkrankungen führen.

Wird Scharlach nicht behandelt, dann kann das zu einer stark eitrigen Mandelentzündung führen, die bei einer Abkapselung des Eiters zu einem Abszess führen können. Wird Scharlach nicht behandelt, können die Keime das Mittelohr, die Nasennebenhöhle und die Lunge belagern. Die Folgen in diesem Fall können sein:

Wenn du den Verdacht hast, dass du Scharlach haben könntest, dann solltest du unbedingt deinen Arzt aufsuchen, denn in seltenen Fällen kann es zu einem septischen Verlauf kommen. Dabei kann sich eine Blutvergiftung entwickeln. Scharlach darf nicht unterschätzt werden!

Eine Spätfolge von Scharlach kann auch das akute rheumatische Fieber sein. Aber auch eine Nierenentzündung kann die Spätfolge von Scharlach sein.

Wie wird Scharlach behandelt?

Die Behandlung von Scharlach wird mit Antibiotika durchgeführt. Bereits nach 24 Stunden der ersten Einnahme sind Erkrankte nicht mehr ansteckend. Um Komplikationen oder Spätfolgen zu vermeiden solltest du bereits bei ersten Symptomen einen Arzt aufsuchen.

Was du bei Scharlach selbst tun kannst

Hausmittel, die bei Scharlach helfen

Gurgeln mit Salbei oder anderen natürlichen Mitteln

Salbei ist bei Halsschmerzen ein wahres Wunderkraut. Insbesondere bei Angina oder Halsschmerzen hat sich das Gurgeln mit Salbei bewährt. Hierfür nimmst du eine Handvoll Salbei und kochst diese mit Wasser auf. Anschließend gurgelst du damit. Das kannst du mehrmals täglich machen.

Alternativ kannst du einen Teelöffel Salz in einem Glas Wasser auflösen und damit gurgeln.

Du kannst aber auch in ein Glas Wasser drei Teelöffel Apfelessig geben und damit gurgeln. Auch mit dieser Lösung kannst du mehrmals täglich gurgeln.

Quarkwickel für die Linderung

Der Quarkwickel hat sich bei Scharlach bewährt

Für den Quarkwickel streichst du auf eine dünnes Tuch frischen Quark. Dieses Tuch legst du Dir dann auf den vorderen Halsbereich. Den Wickel lässt du dann für 30 Minuten am Hals liegen. Den Wickel kannst du auch mehrmals täglich auflegen.

Alternativ kannst du 1-2 Zwiebel oder Zitronen in Scheiben schneiden und ebenfalls auf ein Tuch legen und auf deinen Hals auflegen.

Was du sonst noch tun kannst bei Scharlach

Der Essigwickel hat sich bei Fieber bewährt

Welche homöopathischen Mittel dir bei Scharlach helfen

Wichtig: bei ersten Symptomen von Scharlach solltest du einen Arzt aufsuchen. Die homöopathische Behandlung kann unterstützen, aber keinen schulmedizinische Behandlung ersetzen!

Wenn dein Kind Scharlach oder Symptome hat, dann solltest du zum Arzt gehen wenn…

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