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Tierhaarallergie mit Naturheilkunde behandeln

Tierhaarallergie mit Naturheilkunde behandeln

Tierhaarallergie mit Naturheilkunde behandeln

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Gut informierte Betroffene werden, wenn sie die Überschrift lesen, kritisch reagieren. Denn eigentlich ist die Begrifflichkeit „Tierhaarallergie“ falsch, denn im Prinzip reagiert der Körper auf bestimmte Proteine, die sich in den Hautschuppen, Talg, Speichel, Urin oder Kot befinden und nur an den Tierhaaren haften bleiben. Das Thema Allergie hat in den letzten Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen, denn es gibt immer mehr Menschen, die unter irgendeiner Form einer Allergie leiden.

freestocks-photos / Pixabay – Plötzlich allergisch auf den Liebling

Auf naturalsmedizin.com haben wir schon des Öfteren über Allergien Beiträge veröffentlicht. Da sich viele Menschen ein Haustier wünschen und dieses Thema daher immer wieder in unserem Naturheilzentrum zum Thema wird, möchten wir uns in diesem Beitrag ausschließlich mit der sogenannten Tierhaarallergie befassen. Gleich vorab: Die Allergie selbst ist nur die Symptomatik und nicht das eigentliche Problem. Daher wird in der naturheilkundlichen Behandlung niemals die Symptomatik für sich selbst behandelt, sondern die ganzheitliche Betrachtung und Behandlung steht im Mittelpunkt. Denn nur durch diesen Ansatz kann das eigentliche Problem an der Wurzel gelöst werden.

Symptomatik

Die Symptome bei der Tierhaarallergie können sehr unterschiedlich im Auftreten und in der Ausprägung sein. Diese reichen von einfachen Hautrötungen an einzelnen Stellen bis zum lebensgefährlichen anaphylaktischen Schock.

Betroffene berichten aber vorwiegend von Hautausschlägen, Atemnot, tränenden Augen und plötzlichen Niesanfällen.

Die Behandlung durch die Schulmedizin erfolgt in der Regel in Form der Bekämpfung der akuten Symptome. Gerade aber bei Allergien ist eine ganzheitliche Betrachtung besonders wichtig, wenn man das Problem nachhaltig lösen möchte. Gerade bei Tierhaarallergien ist daher eine umfangreiche Anamnese unumgänglich.

Das soll nicht heißen, dass die akuten Symptome nicht direkt und umgehend behandelt werden, sondern dass gleichzeitig die umfangreiche Ursachenforschung gestartet wird!

Naturheilkundlicher Behandlungsansatz der Tierhaarallergie

Wie bereits zuvor erwähnt, versucht die Naturheilkunde, aber auch die Traditionell Chinesische Medizin (TCM), hinter die Fassaden zu blicken. Im Falle einer Allergie reagiert das Immunsystem auf einen ansonsten harmlosen Gegner (der in der Regel nicht in dieser Form bekämpft werden muss) übermäßig stark.

Im Rahmen der Anamnese erfolgt die individuelle Standortbestimmung, die in weiterer Folge zum einen zur Behandlung der akuten Symptomatik, und zum anderen zur Behandlung der Ursachen, führt.

Da die Ursachen sehr individuell sein können und sind, beschränken wir uns in diesem Beitrag auf die erfahrungsgemäß häufigsten Behandlungsansätze. Verzichten Sie aber keinesfalls auf eine ausführliche Beratung durch einen TCM- bzw. Naturheilkunde-Experten, denn nur die auf Sie abgestimmte Behandlung führt zur langfristigen Heilung.

Stärkung und Entgiftung des Organismus

Da das Immunsystem bei Allergikern übermäßig stark reagiert, gilt es dieses zu stärken und zu unterstützen. Der erste Schritt dazu ist die Entgiftung und anschließende Stärkung des Organismus. Insbesondere folgende Organe sollten dabei ins Augenmerk gezogen werden:

Gleichzeitig ist es wichtig auf einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt zu achten. Generell sollten Betroffene eine basische Ernährung ins Auge fassen.

Allergie aufgrund eines Impfschadens?

Gleich vorab: wir sind keine Impfgegner! Aber dennoch müssen wir an dieser Stelle darauf hinweisen, dass Allergien und neurologische Störungen durch Impfungen ausgelöst werden können. Daher sollten Sie diese Möglichkeit durch einen Kinesiologen oder mittels Bioresonanztherapie prüfen lassen.

Die Bioresonanztherapie wird von vielen kritisiert. Nichts destotrotz gibt es aber zahlreiche Betroffene, die vom Erfolg dieser Therapieform berichten.

Die grünen Entgifter – Algen

Nouchkac / Pixabay – Spirulina – wirkt positiv bei Allergien

Grundsätzlich sollte – wie bereits erwähnt – eine Entgiftung des Organismus vorgenommen werden. Diese Entgiftung kann durch die Einnahme von urzeitlichen Mikroalgen – wie zum Beispiel Chlorella und Spirulina – unterstützt werden. Diese Algen besitzen die Fähigkeit, Schwermetalle und andere Giftstoffe zu binden.

Gleichzeitig enthalten Chlorella, als auch Spirulina, vitalisierende Stoffe, wie zum Beispiel: Vitamine, Mineralien, Aminosäuren und lebenswichtige Fettsäuren. Sie helfen damit dabei, die Organe zu stärken und deren Regeneration zu unterstützen.

Die positive Wirkung von Spirulina in Verbindung mit Heuschnupfen wurde im Rahmen einer Studie der Universität of Medical Faculty in Eskisehir belegt.

Schwarzkümmelöl

Schwarzkümmelöl wirkt entzündungshemmend und antioxidativ. Das Öl stärkt das Immunsystem, entkrampft die Bronchialmuskulatur und wirkt aktiv gegen Bakterien, Viren und Pilze. Betroffene Allergiker berichten von der positiven Wirkung bei der täglichen Einnahme von Schwarzkümmelöl.

Wie Schüssler Salze bei Allergien helfen können

Allergien können auch mit Schüssler Salzen behandelt werden. Dabei haben sich die folgenden Salze bewährt:

Wichtig: Lassen Sie sich von einem Fachmann beraten – bei Schüssler Salzen ist die individuelle Abstimmung für den späteren Behandlungserfolg von besonderer Bedeutung.

Worauf sie selbst achten können

Vermeiden sie übertriebene Hygiene

Viele Menschen meinen, dass sie sich mit übertriebener Hygiene etwas Gutes tun. Das Gegenteil ist leider der Fall. Unser Immunsystem ist in erster Linie dafür verantwortlich uns vor unerwünschten Eindringlichen zu bewahren. Durch übertriebene Hygiene wird unser Immunsystem quasi arbeitslos.

Ein gesunder Umgang mit Sauberkeit und Hygiene ist daher besonders wichtig. Übertriebener Putz- und Reinigungszwang sollte vermieden werden. Gerade Kleinkinder benötigen den Kontakt zu verschiedenen Mikroorganismen, um das Immunsystem zu trainieren. Wird dem Kleinkind eine beinahe „klinisch reine“ Umgebung geboten, wird dem Immunsystem die Möglichkeit der gesunden Entwicklung genommen. Es bleibt somit ein anfälliges, tendenziell schwaches Immunsystem.

Studien belegen zudem, dass Kinder, die mit Haustieren aufwachsen, deutlich seltener an Allergien erkranken, als Kinder, die ohne ein Tier aufwachsen!

Verzichten sie auf Fast Food

Free-Photos / Pixabay – Fast Food – ein no go für Allergiker

Fast Food enthält eine Vielzahl an aggressiven und entzündungsfördernden Stoffen, die nach übermäßigem beziehungsweise regelmäßigem Konsum im Blut nachgewiesen werden können. Fast Food stellt somit eine permanente Belastung für das Immunsystem dar.

Die ISAAC-Studie aus dem Jahr 2013 belegt den Zusammenhang zwischen Fast Food Verzehr und der Entstehung von Allergien.

Fast Food und Fertigprodukte sollten daher Betroffene von ihrem Speiseplan umgehend streichen.

Fluch und Segen – Antibiotika

Wie bereits zuvor erwähnt, erfolgt im Rahmen der ganzheitlichen Behandlung auch eine Sanierung der Darmflora. Nicht ohne Grund, denn eine intakte Darmflora ist Grundlage für ein gesundes Immunsystem.

Antibiotika kann das Gleichgewicht der Darmflora stark beeinträchtigen. Grund dafür ist, dass sich diese Medikamente nicht nur gegen pathogene, sondern auch gegen nützliche Darmbakterien richtet.

Natürlich sollten sie – wenn angezeigt und notwendig – nicht auf die Einnahme von Antibiotika verzichten, allerdings sollten sie darauf achten, dass sie bereits während der Einnahme, aber vor allem nach der Einnahme von Antibiotika ihre Darmflora hegen und pflegen. Gleichzeitig sollten sie Antibiotika wirklich nur dann einnehmen, wenn dies wirklich erforderlich ist – also von einer vorsorglichen Behandlung mit Antibiotika Abstand nehmen. Vor allem im Kleinkindalter sollte jede Gabe von Antibiotika genau hinterfragt werden!

Eine Studie der Standford Universität (2008) hat gezeigt, dass die Darmflora selbst nach 6 Monaten nach Einnahme von Antibiotika noch gestört ist. Seien sie kein Antibiotika Gegner – aber erlauben sie sich, durchaus sehr kritisch zu sein!

Reduzieren sie Stress

Gerade wenn es um Allergien geht, dann gilt mehr als bei vielen anderen Erkrankungen: Geist – Körper – Seele!

Psychische Belastungen – insbesondere Dauerbelastungen – und Stress können allergische Reaktionen auslösen beziehungsweise diese verstärken. Daher sollten sie auf genügend Ruhe- und Auszeiten achten und gleichzeitig versuchen, Dauerbelastungen zu reduzieren beziehungsweise zu minimieren.

Bringen sie durch Entspannungsübungen (Yoga, Meditation, etc.) Geist-Körper-Seele in Einklang. Wanderungen in der Natur und sportliche Betätigung (kein Spitzensport) unterstützen zusätzlich.

Die Sprache der Seele

Unterschätzen sie die Sprache der Seele nicht. Menschen, die an Heuschnupfen leiden, haben die Nase buchstäblich voll. Asthmatiker hingegen nimmt etwas die „Luft zum Atmen“. Daher ist es wichtig im Rahmen der Anamnese auch die seelischen Aspekte auszuleuchten.

Louise Hay stellt diesbezüglich nicht zu Unrecht die Frage: „Was will mir meine Krankheit sagen?“.

Daher sollten Allergiker spätestens jetzt Platz einräumen.

Verzichten sie auf Störfaktoren in der Wohnung

Fran / Pixabay – Teppichböden sind Gift für Allergiker

Grundsätzlich sollten Betroffene auf Teppichböden verzichten. Wenn sie bereits ein Haustier besitzen sollten sie die Fußböden täglich mit einem sanften Reinigungsmittel reinigen. Verzichten sie zudem auf Gegenstände, die gerne mit Staub behaftet sind (zum Beispiel: Trockenblumen oder Plüschtiere). Ersetzen sie Vorhänge durch Rollos. Wechseln sie die Bettwäsche in regelmäßigen Abständen.

Was sie beachten müssen bei der naturheilkundlichen Behandlung

Die naturheilkundliche Behandlung bei Tierhaarallergien ist ganzheitlich orientiert. Die vordergründige Symptomatik wird zwar behandelt, aber das Hauptaugenmerk wird auf die Behandlung der Ursache gelegt. Der Körper reagiert nicht ohne Grund, wie er reagiert – und nicht selten ist das das Ergebnis einer jahrelangen „Misswirtschaft“. Der Organismus war nicht selten zahlreichen Umweltgiften und Belastungen ausgesetzt! Die Heilung solcher Erkrankungen benötigt Zeit! Daher müssen sie Geduld mitbringen, wenn sie nachhaltigen Erfolg haben wollen. Aber schlussendlich lohnt sich der Weg!

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Weiterführende Informationen

Naturheilzentrum Doris Jäger

office@nhp-jaeger.at

Wolfurt, Österreich

 

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